Mittwoch, 24. Juni 2015

Schlachthof Erde




Gemetzel auf diesem Planten ist nichts neues. Die Brutalität unserer Vorfahren ist unser Erbe, dem wir täglich ausgesetzt sind. Bestialisch waren wir schon immer, nur die mediale Form weiß es heute besser zu nutzen. Denn Schlagzeilen wie „Hinrichtungen“, „Völkermord“, „Enthauptung“ und soweiter verkaufen sich besser und bleiben nachhaltig in den Köpfen haften. Feindbilder werden gezüchtet und verbreitet um der Masse sich selbst zu überlassen. Früher hießen sie „Kain und Abel“ oder „David und Goliath“. Heute heißen sie „Moslems gegen Christen“ und „Israel gegen Palästina“. Es hat sich nichts wesentliches geändert. Der Machtwechsel ist nur rasanter und trotz moderner Mittel, prähistorisch geblieben.
Bei all dem Wissen, der Historie, der großen Denker, Philosophen, Bücher, technische Entwicklung und immer genauere Gesetzgebung, scheinen wir trotz geistiger ehrenhafter Arbeit, nichts bewirken zu können. Zumindest nicht langfristig. Ein Phänomen das mir seit geraumer Zeit Unbehagen verschafft.

Dieses ständige „Fehlverhalten und die Entgleisungen“ des Menschen befürwortet für mich, die Existent Gottes.
Keine dieser Gräueltaten die im Namen des Glaubens getätigt werden, sind gerechtfertigt. Denn die Kriege, die Schlachten, Ausbeutung und Morde, zeigen mir nur das der Mensch selbst Gott sein will. Was dabei raus kommt, sehen wir in der Unvollkommenheit der Geschehnisse.



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