Gemetzel auf diesem Planten ist nichts
neues. Die Brutalität unserer Vorfahren ist unser Erbe, dem wir
täglich ausgesetzt sind. Bestialisch waren wir schon immer, nur die
mediale Form weiß es heute besser zu nutzen. Denn Schlagzeilen wie
„Hinrichtungen“, „Völkermord“, „Enthauptung“ und
soweiter verkaufen sich besser und bleiben nachhaltig in den Köpfen
haften. Feindbilder werden gezüchtet und verbreitet um der Masse
sich selbst zu überlassen. Früher hießen sie „Kain und Abel“
oder „David und Goliath“. Heute heißen sie „Moslems gegen
Christen“ und „Israel gegen Palästina“. Es hat sich nichts
wesentliches geändert. Der Machtwechsel ist nur rasanter und trotz
moderner Mittel, prähistorisch geblieben.
Bei all dem Wissen, der Historie, der
großen Denker, Philosophen, Bücher, technische Entwicklung und
immer genauere Gesetzgebung, scheinen wir trotz geistiger ehrenhafter
Arbeit, nichts bewirken zu können. Zumindest nicht langfristig. Ein
Phänomen das mir seit geraumer Zeit Unbehagen verschafft.
Dieses ständige „Fehlverhalten und
die Entgleisungen“ des Menschen befürwortet für mich, die
Existent Gottes.
Keine dieser Gräueltaten
die im Namen des Glaubens getätigt werden, sind gerechtfertigt. Denn
die Kriege, die Schlachten, Ausbeutung und Morde, zeigen mir nur das
der Mensch selbst Gott sein will. Was dabei raus kommt, sehen wir in
der Unvollkommenheit der Geschehnisse.
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