"Kunst
gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern Kunst macht sichtbar.“
(Paul Klee, Schöpferische Konfession,1920)
Das
Denken in Graustufen hilft die Wahrnehmung einzuordnen und das
komplexe Gesicht des Alltags erkennbar zu gestalten.
Ein
Teil oder Anteil des Lebens erscheint über eine emotionale Reaktion
gefiltert um sich daran zu hindern die „Gesichtslosigkeit“ der
Realität wiederzugeben.
Es
träumt sich in bunt und vieles wird deutlich.Es denkt sich
in Graustufen und durchbricht dadurch die Oberflächlichkeit. Das
Leben in schwarz/weiß lässt die scheinbare Realität über sich
hinauswachsen.
Besonders
wichtig erscheint mir, Begrenzungen zu überschreiten ohne die mir
wichtigen Merkmale aus den Augen zu verlieren. Dies führt dazu, die
Praxis in der Kunst ohne Willkür zu meistern. Eng mit dieser Aussage
verknüpft ist das Denken in Graustufen und die damit verbundene
Vielschichtigkeit die mir das Denken erleichtert.
Zur
kritischen Auseinandersetzung hinsichtlich dieser Position erlaube
ich mir, eine Distanz zur inspirierenden Wirkung des Alltags der zur
Gedankenlosigkeit auffordert. Eine ausreichende Differenzierung kann
allerdings nicht dazu führen, den „Kern der Dinge“ durch
Resultate sichtbar zu machen. Wenn überhaupt, so lässt sich über
Abstufungen im Denken eine schöpferische Wirkung erzielen.
Unter
Einwirkung aller Möglichkeiten, die sich aus meinen künstlerischen
Arbeiten ergeben, werde ich meine Arbeiten / Werke der Öffentlichkeit
preisgeben. Ich öffne mich ganzheitlich in Bild, Schrift und Ton.
Kunst
macht sichtbar
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